Muss nur noch kurz die Nachrichten checken…!


Wie beginnt Handysucht? Wann entsteht Mobbing? Diese Themen wurden in den beiden Stücken „online“ und „mobbing“ des Ensembles des Weimarer Kulturexpresses aufgegriffen.

Der Weimarer Kultur Express ist ein sozial engagiertes Theater,das die aktuellen Problemlagen junger Menschen in seinen Stücken thematisiert.

So wurde neben dem Stück „online“, dass sich mit der Handysucht von Jugendlichen auseinandersetzt, mit „mobbing“ ein weiteres Thema angesprochen, dass sich in die aktuelle Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern einordnen lässt.

Vor der vollbesetzten Aula des BSZ wurden die anwesenden Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen der Berufskollegs (kaufmännisch, technisch, Wirtschaftsinformatik) in eine Theaterwelt entführt, in der sie während des Stückes konkret angesprochen und dadurch Teil der Inszenierungen wurden.

So nahmen zwei Schauspielerinnen des Ensembles aus Weimar die Schülerinnen und Schüler zunächst mit auf eine emotionale Reise in den Bereich der Medien- und speziell der Handynutzung.

Anschaulich wurde dargestellt, wie schnell der Weg in die Handysucht beschritten werden kann und sich Jugendliche so von ihrem sozialen Umfeld isolieren.

In einem sich anschließenden Nachgespräch wurde die tägliche Handynutzung mit den Schülerinnen und Schülern diskutiert. Jede und jeder überprüfte seine tägliche Bildschirmzeit und konnte darüber hinaus erfahren, dass bereits ein täglicher Handykonsum von zwei Stunden Auswirkungen auf das Suchtverhalten Jugendlicher haben kann.

Auch das Stück „mobbing“ – am darauffolgenden Tag am BSZ aufgeführt - war eine rasant und fesselnd dargestellte Geschichte über die Entstehung und Folgen ständiger Ausgrenzung und Schikanierung. Das Stück wirft die Fragen auf: Warum werden Menschen zu Opfern? Was bringt Menschen dazu, andere fertig zu machen? Wie reagieren Außenstehende darauf? Wie kann man sich als Opfer wehren?

Die jugendlichen Schülerinnen und Schüler wurden während dieses Stückes stetig miteinbezogen und zum Mitdenken und -diskutieren angeregt.

Die Stücke wurden von den Jugendlichen aufmerksam verfolgt, hat sich doch der eine oder die andere in machen Szenen wiedererkannt.

Am Ende der jeweiligen Aufführungen nahmen sich die beiden Schauspielerinnen Zeit für die Schülerinnen und Schüler, um individuelle Gespräche zu führen und verschiedene Fragen, die beiden Themen befassend zu diskutieren und zu beantworten.

Die Schülerinnen und Schüler haben an diesen beiden Tagen nicht nur wichtige Informationen zu den beiden Themen Handysucht und Mobbing, sondern im Wesentlichen auch etwas über sich selbst erfahren.

Von E. Schwörer

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