„Schule als Lern- und Lebensort“ – BSZ Waldkirch informierte über das Schulleben
Kürzlich fand am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) Waldkirch der alljährliche Infoabend statt, an dem die Besucher*innen einen praxisnahen und umfangreichen Einblick in das vielseitige Angebot der Schule erhielten.
Schulleiterin Barbara Berhorst stellte in der vollbesetzten Aula die sieben Schularten des BSZ vor und erläuterte deren jeweilige Vorzüge. So sei beispielsweise die zweijährige kaufmännische Berufsfachschule, an der man die mittlere Reife erlangen könne, eine hervorragende Vorbereitung auf eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich. Die Wirtschaftsoberschule wiederum ermögliche es Interessierten mit einer abgeschlossenen kaufmännischen Berufsausbildung und einem mittleren Bildungsabschluss sowie Fachhochschulabsolvent*innen innerhalb von zwei Jahren das Abitur zu erlangen.
Neben dem umfangreichen Bildungsangebot hob Berhorst das vielfältige Engagement der Kreisberufsschule hervor. So bekenne sich das BSZ als „Schule gegen Rassismus“ aktiv für Vielfalt. Zudem könne die Schule ab 2025 Dank des EU-Programmes Erasmus+ den Schüle*innen neben den klassischen Studienfahrten Auslandsaufenthalte in Europa ermöglichen. Darüber hinaus sei das BSZ Waldkirch erfolgreich beim Börsenspiel und seit 2023 offiziell „Grenzenlos-Schule“, womit eine Kooperation mit Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika einhergeht, die den Schüler*innen die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen näherbringen. Schule, so die Schulleiterin, solle nicht nur ein Lern-, sondern auch ein Lebensort sein. Ganz in diesem Sinne sei es erfreulich, dass der Heinrich-Böll-Preisträger und Präsident des PEN Deutschland, José F.A. Oliver, jedes Jahr mit der Schülerschaft schulartübergreifend sogenannte Schreibwerkstätten durchführe.
Abteilungsleiter Dirk Rüttgers erläuterte das zentrale Online-Verfahren, das man für die Anmeldung an den Berufskollegs Technik, Wirtschaft oder Wirtschaftsinformatik und an dem Sozialwissenschaftlichen sowie am Wirtschaftsgymnasium durchlaufen müsse und verwies auf die Frist am 1. März. Für die weiteren Bildungsgänge melde man sich persönlich am BSZ Waldkirch an. Bei aufkommenden Fragen zu den Bewerbungsmodalitäten dürfe man gerne direkt am BSZ vorbeikommen oder sich an das Sekretariat wenden.
Im weiteren Verlauf des Abends konnten sich die Eltern und Jugendlichen unter anderem durch anschauliche Vorträge der Lehrkräfte in verschiedenen Klassenzimmern einen genaueren Überblick über das Bildungsangebot verschaffen.
Wer sich für eines der drei Berufskollegs am BSZ interessierte, konnte dieses im Rahmen eines geführten Rundgangs mit sechs verschiedenen Stationen unter die Lupe nehmen.
Die letzte Station mündete in den beiden „Projekt-Räumen“, in denen Schüler*innen und Lehrkräfte weitere Besonderheiten des BSZ vorstellten. Informiert wurde hier unter anderem über den Taiwanaustausch, das Schulfach „NExt“, in dem das naturwissenschaftliche Experimentieren im Vordergrund steht, das Projekt „Science Days“, die verschiedenen Studienfahrten und Betriebsbesichtigungen sowie über das umfangreiche Kulturangebot am BSZ. Besondere Aufmerksamkeit galt den 3-D-Druckern, die im Rahmen der Projektarbeit in allen Klassen zum Einsatz kommen können. Schüler*innen können hierbei Gegenstände, wie etwa Schlüsselanhänger oder Trichter, entwerfen und drucken. Ein Highlight war zweifelsohne der 3-D-Schokoladendrucker, dessen kreative Ergebnisse sich sehen und schmecken lassen können.
Für weitere Fragen standen am Ende der Veranstaltung neben dem Schulleitungsteam Schüler*innen und Lehrkräfte sowie die Schulsozialarbeiterin Ingrid Merkt und die Beratungslehrerin Ute Giner zur Verfügung.
Für das leibliche Wohl sorgten die VABFK-Klasse mit selbst gebackenen Schinkenhörnchen und die 12. Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit Waffeln und Pizzaschnecken.
Von Z. Hübschle
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